Die passende Saunakabine finden

Klassische Sauna, Infrarotkabine oder Dampfbad? Innen- oder Garten-/Aussensauna? Ecksauna, Wandsauna oder Fassauna? Um die richtige Saunakabine zu finden, musst Du wissen, welche Art von Sauna Du möchtest, wo die Sauna stehen soll, wie gross die Saunakabine sein soll/kann und welche räumlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen sind. All diese Punkte haben Einfluss und stellen Anforderungen an die Saunakabine. Wenn Du das noch nicht weisst, zeigen wir Dir in unserem Saunaplanungsprozess, wie Du in den ersten beiden Schritten zu diesen Informationen kommst. Hier erfährst Du, wie Du die passende Saunakabine findest, welche Deinen Wünschen, dem Standort und den räumlichen Gegebenheiten gerecht wird.
Anforderungen der verschiedene Saunaarten
Die Anforderungen an die Saunakabine sind je nach Art der Sauna unterschiedlich, da jede Art spezifische Eigenschaften und Bedürfnisse hat. Nachfolgend haben wir für Dich die wichtigsten Saunatypen und ihre Anforderungen an die Saunakabine aufgeführt. Von deiner gewünschten Art der Sauna kannst du so die Anforderungen an deine zukünftige Saunakabine herauslesen.
Finnische Sauna

Temperaturbereich: 80-100 °C.
Luftfeuchtigkeit: Niedrig (10-20 %); durch Aufgüsse erhöht.
Material
Verwendung von hitzebeständigem Holz:
- Fichte: Preiswert und mit guten Isoliereigenschaften.
- Zeder: Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und angenehmer Duft.
- Lärche: Sehr langlebig und ideal für Aussenseite.
Biosauna

Temperaturbereich: 50-60 °C.
Luftfeuchtigkeit: Mässig (40-60 %).
Material
Weichhölzer, die hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen vertragen:
- Hemlock: Helle Farbe und hohe Stabilität.
- Fichte: Preiswert und gute Isolierung.
Infrarotsauna

Temperaturbereich: 40-60 °C.
Luftfeuchtigkeit: Sehr gering.
Material
Verwendung von ästhetisch ansprechendem und strahlungsbeständigem Holz:
- Hemlock: Sehr geringen Wärmeleitfähigkeit und angenehmer Geruch.
- Zeder: Gute Isolierung und antimikrobielle Eigenschaften.
Dampfsauna (Dampfbad)

Temperaturbereich: 40-50 °C.
Luftfeuchtigkeit: Sehr hoch (100 %).
Material
Aufgrund der sehr hohen Luftfeuchtigkeit wird feuchtigkeitsbeständiges Material und kein Holz verwendet:
- Fliesen: Feuchtigkeitsbeständig und leicht zu reinigen.
- Naturstein: Speichert Wärme und schafft luxuriöses Ambiente.
Kombi-Sauna
Temperaturbereich: Veränderbar (von 40 bis 100 °C).
Luftfeuchtigkeit: Variabel einstellbar.
Material
Hochwertige Hölzer, die sich für unterschiedliche Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen eignen.
- Fichte und Hemlock: Häufig verwendet, um die Vorteile beider Saunatypen zu kombinieren.
Anforderungen des Saunastandorts
Der Standort der Sauna, drinnen oder draussen, stellt weitere Anforderungen an die Saunakabine. Während die Innensauna einfacher und kostengünstiger zu installieren ist, erfordert die Aussensauna eine robuste Bauweise und zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Witterungseinflüsse, ermöglicht aber auch die Nutzung im Freien und ein naturnahes Erlebnis.
Innensauna

Isolierung und Dämmung
Eine einfache Wärmedämmung reicht in der Regel aus, um die Sauna vor Witterungseinflüssen zu schützen. Dämmstoffe wie Mineralwolle sorgen dafür, dass die Wärme in der Sauna bleibt und die Heizkosten gesenkt werden.
Materialwahl
Fichte und Hemlock sind preiswerte und beliebte Holzarten für den Innenbereich.
Feuchtebeständige Hölzer sind im Innenbereich weniger notwendig, da das Holz nicht der Witterung ausgesetzt ist.
Abdichtung und Belüftung
Innenräume benötigen eine ausreichende Belüftung, um warme und feuchte Luft abzuführen und Kondensation zu vermeiden. Lüftungsklappen oder eine Abluftanlage sorgen für eine gute Luftzirkulation und verhindern Schimmelbildung.
Elektrische Installation
Falls du dich später für einen Elektro-Saunaofen entscheidest muss die Sauna an das Stromnetz des Gebäudes angeschlossen werden. Alle Installationen sollten den Anforderungen für Feuchträume entsprechen. Die Verkabelung ist einfacher und kostengünstiger, da keine witterungsbeständigen Bauteile erforderlich sind.
Standort und Erreichbarkeit
Die Sauna sollte in der Nähe eines Badezimmers oder einer Dusche liegen, damit sich die Benutzer bequem abkühlen oder waschen können. Der Raum sollte gut belüftet sein, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten.
Beleuchtung
Für eine Innensauna ist keine besondere Außenbeleuchtung erforderlich. Eine Innenbeleuchtung kann für eine entspannende Atmosphäre sorgen und sollte hitze- und feuchtigkeitsbeständig sein.
Aussensauna

Isolierung und Dämmung
Eine verstärkte Isolierung ist notwendig, um Wärmeverluste bei kalten Außentemperaturen zu vermeiden. Böden, Wände und Dach müssen besser isoliert werden, um eine konstante Temperatur zu gewährleisten und die Heizkosten zu senken.
Materialwahl
Wetterbeständige Hölzer wie Lärche, Zeder oder Thermoholz sind empfehlenswert, da sie resistent gegen Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Schimmel sind. Diese Hölzer schützen vor witterungsbedingten Verformungen und Rissen.
Abdichtung und Wetterschutz
Die Außensauna benötigt eine hochwertige Dachabdichtung und eine wasserdichte Verkleidung zum Schutz vor Regen, Schnee und Feuchtigkeit.
Ein leicht geneigtes Dach lässt Regenwasser ablaufen und Holzschutzmittel wie spezielle Öle oder Lacke erhöhen die Haltbarkeit.
Elektroinstallation
Eine allfällige Elektroinstallation muss witterungsbeständig und vor Feuchtigkeit geschützt sein. Kabel sollten möglichst unterirdisch verlegt werden und Steckdosen sollten speziell für den Außenbereich konzipiert sein, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Standort und Zugänglichkeit
Eine Außensauna sollte möglichst in der Nähe einer Dusche oder eines Schwimmbeckens platziert werden. Ein überdachter Weg oder ein kleiner Vorplatz schützt den Eingangsbereich der Sauna vor Nässe und Schmutz.
Beleuchtung und Sicherheit
Eine wetterfeste Außenbeleuchtung ist empfehlenswert, um den Weg zur Sauna zu erhellen und die Sicherheit bei Dunkelheit zu gewährleisten. Ein kleiner Vorbau oder ein Vordach am Eingang schützt vor Regen beim Betreten und Verlassen der Sauna.
Kabinenausstattung prüfen
Für deine zukünftige Saunakabine solltest du noch zwei Dinge beachten. Zum einen die Sitzbänke und die Ergonomie, zum anderen die Extras, die Deiner Sauna das gewisse Ambiente verleihen.
Sitzbänke und Ergonomie
Wenn Du eine Saunakabine kaufst, sind die Saunabänke wahrscheinlich im Lieferumfang enthalten. In diesem Fall sind die folgenden Zeilen nur eine zusätzliche Information für Dich. Wenn Du Deine Saunakabine jedoch selbst bauen möchtest, helfen dir die Informationen, worauf Du achten solltest.
Die Sitzbänke und die Ergonomie sind entscheidend für den Komfort und die Sicherheit Deiner Saunakabine. Die Sitzbänke sollten aus widerstandsfähigem Holz gefertigt sein, das hohen Temperaturen und Feuchtigkeit standhält. Geeignete Hölzer sind z.B. Abachi, Espe, Linde oder Zeder, die sich auch bei hohen Temperaturen relativ kühl anfühlen und splitterfrei sind. Abgerundete Kanten und Ecken an den Bänken erhöhen die Sicherheit und den Komfort.

Die Bänke sollten in mehreren Ebenen angeordnet werden: Die unterste Ebene hat die niedrigste Temperatur, die oberste die höchste. Die Benutzer wählen je nach Vorliebe die geeignete Position. Die Sitzhöhe der ersten Bank sollte ca. 40-45 cm (Stuhlhöhe), die der zweiten Ebene ca. 90-100 cm betragen. Eine Tiefe von 45-60 cm pro Bank ist ideal für bequemes Sitzen, während die obere Bank mindestens 60 cm tief sein sollte, um auch das Hinlegen zu ermöglichen. Rückenlehnen oder abnehmbare Fuss- oder Kopfstützen bieten zusätzlichen Komfort und unterstützen eine entspannte Haltung.
Extras
Eine angenehme Atmosphäre und ein entspannendes Ambiente sind entscheidend für Dein perfektes Saunaerlebnis, das Du durch die Wahl der richtigen Extras noch steigern kannst. Extras können bereits in der Saunakabine enthalten sein oder zum Teil nachgerüstet werden. Wir möchten hier nur einen Überblick über ein paar mögliche Extras geben, mehr dazu findest Du unter Saunazubehör.

Saunabeleuchtung
Die richtige Saunabeleuchtung ist ein zentraler Faktor: Weiches, warmes Licht schafft eine beruhigende Umgebung, in der sich die Sinne entspannen können. Beleuchtete Liegen, dezent platzierte Wandleuchten oder in die Holzverkleidung integrierte LED-Streifen schaffen eine harmonische, gleichmäßige Ausleuchtung. Für eine besonders entspannende Wirkung können dimmbares Licht oder Farbwechsel-LEDs integriert werden.
Farbtherapie
Farbtherapielampen (Farblicht) bieten zusätzlich die Möglichkeit, die Stimmung gezielt zu beeinflussen. Je nach Farbwahl kann die Lichttherapie beruhigend, anregend oder harmonisierend wirken. So wirken Blautöne entspannend, Grün beruhigend und Rot wärmend und energetisierend. Viele moderne Saunen bieten Farbtherapiesysteme, bei denen Du den Farbwechsel per Fernbedienung oder App steuern und so perfekt auf Deine Bedürfnisse abstimmen kannst.
Audio-System
Ein integriertes Audiosystem sorgt für zusätzliche Entspannung und individuelle Unterhaltung während des Saunierens. Moderne, hitze- und feuchtigkeitsbeständige Lautsprecher kannst Du in der Wand oder der Decke integrieren und entspannende Musik, Naturgeräusche oder Podcasts abspielen lassen. Gesteuert über Bluetooth oder eine smarte Audio-App kannst Du die Musik anpassen, ohne dass Du die Geräte im heißen Raum bedienen musst.

Salzwand oder Himalaya-Salzstein
Ein absolutes Highlight ist eine Salzwand, insbesondere aus Himalaya-Salzstein. Sie ist optisch ansprechend und gesundheitsfördernd. Die erhitzten Salzkristalle geben wertvolle Mineralien und negative Ionen ab, die Deine Atemwege reinigen und die Raumluft verbessern. Die sanfte orange-rosafarbene Beleuchtung der Salzwand bringt zudem eine natürliche und warme Atmosphäre in die Sauna, die sich positiv auf Dein Wohlbefinden und Deine Entspannung auswirkt. Salzsteine können aufgrund der Feuchtigkeit nicht für eine Dampfsauna verwendet werden.
Saunakabine für die Innensauna
Für den Innenbereich eignen sich kompakte Saunakabinen wie die Ecksauna, die klassische Wandkabine und die elegante Glassauna. Sie lassen sich platzsparend in Wohnungen und Häuser integrieren.
Von der Bauweise her gibt es die Elementsauna und die Blockbohlensauna. Eine Blockbohlensauna besteht aus massiven Holzbohlen, die in stabiler Blockbauweise (meist 40-90 mm dicke Holzbohlen) aufeinander geschichtet und verzahnt sind. Sie isoliert auf natürliche Weise durch das massive Holz, das die Wärme gut speichert und gleichmäßig verteilt. Eine Elementsauna besteht aus einer Rahmenkonstruktion mit einer inneren und äußeren Holzverkleidung. Zwischen den Verkleidungen befindet sich eine Dämmschicht (oft aus Mineralwolle oder Dämmplatten). Sie ist einfacher und schneller zu montieren als eine Blockbohlensauna.
Ecksauna
Die Ecksauna ist für den Einbau in Raumecken optimiert und nutzt den Raum effizient aus.
Vorteile
Kompaktes Design, ideal für kleinere Räume. Häufig in Modulgrößen erhältlich, um auch bei begrenztem Platzangebot Platz für eine Sauna zu schaffen.
Ideal für
Kleine Bäder, Wohnräume oder Wohnungen, in denen eine platzsparende Lösung gefragt ist.
Wandkabine
Diese Kabine wird entlang einer Wand aufgestellt und hat eine rechteckige oder quadratische Form.
Vorteile
Passt sich gut an die Raumstruktur an und bietet flexible Grössen, die eine effiziente Raumnutzung ermöglichen.
Ideal für
Innenräume wie Keller, Wellnessbereiche oder Schlafzimmer, in denen eine platzsparende, aber dennoch geräumige Kabine gewünscht wird.
Glassauna (Innenkabine mit Glasfront)
Kabine mit Glaswänden oder Glastüren, die dem Innenraum ein offenes und modernes Aussehen verleihen.
Vorteile
Die Glaswände schaffen ein offenes Raumgefühl und lassen sich gut in modern eingerichtete Wohnräume integrieren.
Ideal für
Designorientierte Innenräume, die eine elegante, optisch ansprechende Lösung bieten möchten.
Saunakabine für die Aussensauna
Für Aussenbereiche sind robuste und wetterfeste Saunakabinen wie die Fasssauna, Gartensauna, Panoramasauna und Podsauna ideal, da sie den Witterungsbedingungen standhalten und ein besonderes Naturerlebnis bieten.
Gartensauna (Blockbohlensauna)
Die Gartensauna ist eine robuste, freistehende Sauna, die oft wie eine kleine Blockhütte wirkt und aus dicken Holzbohlen besteht.
Vorteile
Die Sauna ist super wetterbeständig und langlebig. Die dicken Holzwände sorgen für eine gute Wärmedämmung.
Ideal für
Gärten und Aussenbereiche, wo ein fest installierter, wetterfester Saunaraum gewünscht wird, der auch bei niedrigen Temperaturen angenehm warm bleibt.
Panoramasauna
Diese Aussensauna verfügt über große Glasfronten oder Fenster, die Dir einen Blick in die Umgebung ermöglichen.
Vorteile
Die Verglasung schafft ein besonderes Naturerlebnis und macht das Saunieren zu einem optischen Highlight. Ideal für landschaftlich reizvolle oder gartennahe Lagen.
Ideal für
Aussenbereiche mit schöner Aussicht, wie Gärten mit Naturblick, Seen oder Berge, da sie das Saunaerlebnis mit einem atemberaubenden Panorama ergänzt.
Fasssauna
Die Kabine hat die Form eines liegenden Fasses und wird meist aus robustem, witterungsbeständigem Holz gebaut.
Vorteile
Die runde Form sorgt für gute Luftzirkulation und gleichmässige Temperaturverteilung. Die kompakte Bauweise ist platzsparend und optisch ansprechend.
Ideal für
Gärten oder Aussenbereiche, in denen eine rustikale, attraktive Sauna gewünscht wird.
Podsauna
Ähnlich wie eine Fassauna aber hat die Form eines Tropfens oder Eies. Oft aus witterungsbeständigem Holz.
Vorteile
Die organische Form fügt sich in die Umgebung ein und schafft eine einzigartige Optik. Die kompakte Form ermöglicht eine gleichmässige Temperaturverteilung.
Ideal für
Gärten und Aussenbereiche, in denen eine unkonventionelle, naturnahe Sauna erwünscht ist, die auch bei geringem Platzbedarf auffällt und ästhetisch ansprechend ist.
Kota
Ergebnis der Saunakabinenbestimmung
Aufgrund der obigen Informationen weisst Du nun, welche Anforderungen Deine Saunakabine erfüllen muss, damit sie Deinen Wünschen entspricht und zu Deinem Standort passt. Zusammengefasst weisst Du nun folgendes:
- Was die Anforderungen an Deine Saunakabine sind anhand der von Dir gewünschten Sauna-Art
- Was die Anforderungen an Deine Saunakabine sind anhand des Standortes
- Worauf Du bei Saunabänken und Ergonomie achten solltest und welche Extras Du Dir wünschst
- Welche Saunakabine für Dich die richtige ist
Jetzt hast Du alle Informationen, die Du für den Kauf Deiner Saunakabine brauchst. Im nächsten Schritt zeigen wir Dir, wie Du den richtigen Saunaofen für Deine Bedürfnisse und Deine Saunakabine findest.
Wenn Du Dich lieber für ein Saunaset bestehend aus Saunakabine & Saunaofen entscheidest, solltest Du unbedingt den nächsten Schritt beachten. Wir empfehlen dir nämlich, dein Saunaset nach dem richtigen Saunaofen auszuwählen. Du brauchst einen Ofen, der die von Dir gewünschte Temperatur und Luftfeuchtigkeit liefert und der an Deinem Standort installiert werden kann.
Häufig gestellte Fragen zur Saunakabine
1. Welche Materialien eignen sich am besten für eine Saunakabine?
Hölzer wie nordische Fichte, Hemlock, Abachi und Zeder sind perfekt für traditionelle Saunen und Infrarotsaunen, weil sie temperaturbeständig, langlebig und angenehm anzufassen sind. Für draußen sind Hölzer wie Lärche oder Thermoholz am besten geeignet, weil sie wetterfest sind.
Bei Dampfsaunen werden wasserbeständige Materialien wie Keramikfliesen, Acryl oder Glas verwendet, die der hohen Feuchtigkeit und Hitze standhalten und leicht zu reinigen sind.
2. Kann ich eine Saunakabine selbst bauen?
Ja, wenn Du handwerklich geschickt bist und/oder es Dir einfach Spaß macht und Du Zeit hast. Du kannst entweder nur das Holz kaufen und alles selber bauen oder einen Bausatz für Saunakabinen verwenden. Für den Selbstbau brauchst Du eine sorgfältige Planung und Grundkenntnisse in Elektrik und Isolierung, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Wenn Du nicht über diese Kenntnisse verfügst, insbesondere im Bereich der Elektrik, kannst Du bei Bedarf einen Fachmann zu Rate ziehen.
3. Welche Sauna eignet sich für kleine Räume oder Wohnungen?
Kompakte Infrarot- oder Ecksaunen sind ideal für kleiner Räume oder Wohnung, da sie weniger Platz benötigen und anpassungsfähig sind. Viele Modelle passen in Räume ab 1,5 x 1,5 m.
4. Welche Belüftung benötigt eine Heimsauna?
Eine gute Belüftung ist wichtig, um Kondenswasser und Schimmelbildung zu vermeiden. Am besten hat Deine Sauna Lüftungsschlitze oder -klappen, damit Frischluft rein und warme Luft raus kommt. Du solltest die Sauna und auch den Raum nach jedem Gebrauch gut durchlüften, am besten mit einem Fenster oder wenn nicht anders möglich, mit einer Belüftungsanlage.
5. Wie oft sollte eine Sauna gereinigt werden?
Nach jedem Saunagang solltest Du die Kabine mindestens 15 Minuten gut lüftet. Anschließend wischt Du die Sitzbänke und alle anderen Holzflächen mit einem feuchten, weichen Tuch ab, um Schweißrückstände zu entfernen. Aggressive Reinigungsmittel sind tabu, weil sie das Holz angreifen können.
Einmal im Monat oder auch öfter, je nachdem wie oft Du die Sauna nutzt, solltest Du eine intensivere Reinigung machen. Hierfür kannst Du die Bänke einfach mit einer milden Seifenlauge oder einem speziellen Saunareiniger abwischen. Wenn sich mal hartnäckige Verunreinigungen festsetzen, kannst Du die Sitzflächen mit feinem Schleifschwamm vorsichtig abschleifen. So bleibt die Holzstruktur frisch. Auch die Fußböden sollten regelmäßig gewischt werden. Dabei kannst Du gleich die Belüftungskanäle auf Sauberkeit überprüfen.
Zusätzlich ist es sinnvoll, bei starkem Saunabetrieb alle drei bis sechs Monate eine Grundreinigung zu machen. Dabei werden alle Holzelemente gründlich abgewischt oder gereinigt, die Scheiben poliert und der Saunaofen auf Ablagerungen geprüft. So bleibt Deine Saunakabine hygienisch und ansprechend und die Materialien bleiben lange erhalten.
Wissenswertes
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